OA Dr. Albert Handlbauer

Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie


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Umstellungsosteotomie


Behandlungsprinzip

Eine Abweichung der geraden, physiologischen Beinachse hat neben einem nachteiligen kosmetischen Erscheinungsbild auch negative Auswirkungen auf die Gelenksbiomechanik, was im späteren Leben zu einer frühzeitigen Abnützung durch einseitige Belastung führen kann.

Nach einer chirurgischen Korrektur der Beinachse, können die Patienten dank schonender Operationstechnik und moderner, belastungsstabiler Implantate rasch mobilisiert werden, um wieder zu ihrem täglichen Leben zurückzukehren.

Indikation, Wann ist eine Operation sinnvoll?

  • Wenn die Abweichung der Beinachse die physiologische Bandbreite deutlich überschreitet. Um dies präzise zu erheben, ist eine Ausmessung am Ganzbeinröntgen erforderlich.
  • Wenn ein Gelenksanteil durch einseitige Überbelastung starke Abnützungserscheinungen zeigt, wie zum Beispiel bei der Varusgonarthrose, kann eine Umstellungsosteotomie die Belastungssituation des Gelenks zur gesunden Seite hin verschieben.

Ein künstlicher Gelenksersatz kann somit vermieden oder für viele Jahre verzögert werden.